Dienstag, 23. August 2016

Amerikanisches Essen

Wenn wir Amerika beurteilen, benutzen wir wohl alle folgende Gesichtspunkte:
-Gewicht
-Waffen
-Bildung
-Essen

Heute ist es finde ich Zeit, nach schon ganzen 3 Wochen hier in Griffin, über das Essen zu schreiben, da wo der Durchschnittsdeutsche sagen würde "Die Amis, die ernähren sich doch nur von McDonalds!". Aber nein, auch wenn man 12 Chicken McNuggets hier für 1,50$ bekommt, was in Deutschland wahrscheinlich über 5 Euro (mein Laptop hat kein Euro zeichen) wären, ist auch hier McDonalds mittlerweile als schlechte Ernährung verhöhnt. Stattdessen gibt es unglaublich viel Auswahl an Fast Food, wahrscheinlich liegt das daran, dass es keine Familienunternehmen hier gibt, sonder wirklich nur Ketten, aber was es hier gibt ist wirklich ausgeglichen und teilweise Gesundes Fast Food.
Jedes Unternehmen hat hier wohl großen Gewiinn gemacht, seit dem McDonalds damit werben muss, dass in bestimmten Burgern sogar echtes Fleisch ist... allerdings gibt es Restaurantes, die ich nicht ändern wollen, in einem "Krystalls'" habe ich 3 Burger für 1,65$ bekommen, weil jeder 55ct gekostet hat!!! Mein Hostvater hat gesagt, ich solle mich glücklich schätzen, wenn es überhaupt echtes Brot ist! Sollte man sowas wirklich kaufen? Ich glaube nicht und ich werde sie auch nicht mehr essen... Dafür gibt es auch positiv Beispiele wie eine Mexikanische Fast Food Kette, hier bekommt man in einem wirklich schönen Ambiente sein Essen, welches einzeln und auf Bestellung vorbereitet wird. Viele nehmen Rücksicht auf ihre Ernährung, gehen nur zu bestimmten Läden um ihr Essen bzw. Zutaten zu kaufen... und wenn meine Familie selber kocht, ist es immer echt gut!
Dann gibt's noch die verpackten Sachen, Essen wie Burger mit Pommes für die Mikrowelle haltbar bis 2517... Pancakes und Waffeln für die Mikrowelle.., alles zusammen für 3$  Inhaltsstoffe sollte man mehr Chemiker als Ottonormalverbraucher sein, mit den ganzen "E-XYZ" Chemiekalien könnte man 10 Refrains vom Macarena Song füllen und das von nur einem Produkt... Dennoch kaufen es unglaublich viele... kein Wunder... ein Ampfel kostet durchschnittlich 1,22$ während man für das gleiche Geld 2 1/2 Burger bekommt.
Dennoch ist das Essen wiklich gut, letzte Woche hab ich einen "Baconator" von Wendys gegessen, der 3 Buletten plus 8 Baconscheiben plus Käse mit sich bringt... ohh mein Gott war das gut... und alles andere als Kalorienarm... wahrscheinlich um die 1700.
Auch die größe der Getränke ist ekelhaft, Groß ist hier 1.2 Literbecher... mittel immernoch 1 Liter... und etwas was mir kein Amerikaner glaubt ist, das deutsche Restaurantes kein Gratisnachfüllen haben... echt schämt euch ihr Deutschen da drüben.
Das bedeutet man kann sein 1.2 Literbecher so oft mit Cola befüllen wie man lustig ist, oder laufen kann.

Auch werden Flaschen mindestens im 2 Liter Format verkauft... teilweise gibt es das nur.
Oh und Poweradee und Gatorade sind hier ein ganz großes Ding, wer Sport macht trinkt es.<-Dramatischer Punkt
Und Sport machen hier sehr viele, wahrscheinlich doppelt so viele wie in Deutschland, besonders Mädchen machen viel Sport=3 von 4 sind in irgendeiner Mannschaft.
Deswegen sind auch nicht annähernd so viele Kinder "dick", so wie ma sich das immer vorgestellt hat. Sport wird hier einfach unglaublich ernst genommen, ich habe JEDEN TAG für 3,5 Stunden Football Training (von 15:30-19 Uhr) und dann kann man noch, wenn man Kraft hat, ins Kraftstudio (Badum tss) gehen.

Aufwiederhören,sehen,lesen,tun!








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